Ganzheitliche Gebäude- und Nutzungsanalyse

Bei der Begutachtung und Bewertung von Schimmelpilz in Wohnräumen geht es nicht nur ums Lüften oder Heizen. Es gibt viele weitere Faktoren, welche einen negativen Einfluss auf das Raumklima und die baulichen Bedingungen haben. Überzogenes Energiesparen und zu geringe Luftwechselraten sorgen für eine erhöhte Schimmelpilzgefahr, sogar in sehr gut gedämmten Gebäuden. Die Nutzung einer Wohnung ist heute völlig anders als früher. Während undichte ältere Gebäude, hohe Heiztemperaturen, natürliche Baustoffe und Möbel für Feuchte- und Wärmepufferung sorgen, erfordern moderne Bauweisen eine besondere, angepasste Art der Nutzung.

Mit der Schimmelpilzprävention ist untrennbar auch das Raumklima zu bewerten. Wir leben heue in Räumen, deren Luftqualität schlechter sind als früher. Ursache sind vielerlei Schadstoffquellen und der Mangel an Luftwechsel. CO2-Langzeitmessungen in Verbindung mit Temperatur- und Feuchtigkeitsmessungen machen dies sichtbar. Schon lange vor der Pandemie war dies ein einfaches Verfahren, die Raumluftqualität zu bestimmen und die erforderlichen Maßnahmen abzuleiten. Eine Wohnumfeldanalyse dient nicht nur der Schimmelpilzprävention, sondern zur Schaffung eines gesunden Lebensraums.

Schwächen in der Baukonstruktion, an der Heizungsanlage, der Haustechnik oder gar Wassereintritte sind unbedingt festzustellen. Nur so können gezielte Lösungen gefunden werden. Ob es nun geringe Veränderungen in der Nutzung oder größere bauliche Verbesserungen sind, meine Aufgabe ist es, Ihnen ein Lösungskonzept aufzuzeigen, welches Sie Schritt für Schritt umsetzen können. Als Mieter, Vermieter oder im Eigenheim.